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Gesundheitsinfos auf TikTok? đ€ł
đ§ Was ist serioÌs, was nicht - Hautarzt und Medfluencer Avend Bamarni hilft
Hallo liebe Eltern đ
Was hilft wirklich bei Neurodermitis? Wie sieht Hautkrebs aus? Wann muss mein Kind zur Ărztin?
Fragen wie diese googeln wir alle â und landen oft auf Social Media. Doch: Was stimmt? Was schadet sogar? Und woran erkennt man seriöse Gesundheitsinfos ĂŒberhaupt?
Auf Instagram und TikTok folgen Avend Bamarni etliche Menschen, die sich fĂŒr das Thema Hautgesundheit interessieren.
Hier erklÀrt er:
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âŻWie du seriöse von unseriösen Inhalten auf Social Media unterscheiden kannst
â
âŻWarum Social Media gute AufklĂ€rung leisten kann â aber keinen Arztbesuch ersetzt
Hier kommst du direkt zur Podcastfolge đ§
Warum Avend Bamarni medizinisches Wissen online teilt đ±
Avend Bamarni ist angehender Dermatologe â und erreicht auf TikTok und Instagram jeden Monat bis zu zehn Millionen Menschen. Sein Ziel: medizinisches Wissen verstĂ€ndlich, zugĂ€nglich und angstfrei erklĂ€ren.
Denn im Behandlungszimmer bleibt oft keine Zeit fĂŒr gute Beratung. Viele Eltern sind im ArztgesprĂ€ch gestresst. Kaum jemand merkt sich mehr als einen Satz. Die Folge: verunsicherte Eltern â und ein Internet voller Halbwissen und Missinformation.
đ Wie erkenne ich seriöse Gesundheitsinfos im Netz?
đ Achte auf die Quelle: Handelt es sich um echte Ărztinnen und Ărzte â oder nur um Laien? Kurzes Googeln hilft.
đ« Misstraue Heilsversprechen: Wenn jemand behauptet, eine Creme habe âsein Leben gerettetâ, steckt oft Werbung dahinter.
đ Nicht jede Korrelation ist eine Ursache: Nur weil nach einer Behandlung wie Akupunktur die Haut besser wird, heiĂt das nicht, dass es an ihr lag. Es könnte ganz andere Ursachen geben â weniger Stress, bessere ErnĂ€hrung etc.
đ§ Gute Inhalte machen keine Angst: Sie erklĂ€ren ruhig, verstĂ€ndlich und ohne Fachbegriffe â und helfen dir, selbst besser einzuordnen, was los ist.
đŒ Werbung sollte erkennbar sein: Wird ein Produkt gezeigt, sollte klar sein, ob es sich um eine Kooperation handelt. Ist das nicht ersichtlich, ist Misstrauen angebracht.
đ VerlĂ€sslichkeit vor Spektakel: Wissenschaftlich fundierte Inhalte wirken manchmal unspektakulĂ€r â sind aber verlĂ€sslich.
â ïž Und ganz wichtig: Kein Social-Media-Video ersetzt den Besuch beim Arzt.
đŹ Fazit: Online-Wissen kann helfen â ersetzt aber keine Ă€rztliche Behandlung
Social Media ist kein Ersatz fĂŒr eine persönliche Diagnose. Aber: Es kann Orientierung geben, beruhigen und helfen, medizinische ZusammenhĂ€nge zu verstehen. Wichtig ist aber: Zwischen seriösen und unseriösen Accounts zu unterscheiden. Faustregel: Je spektakulĂ€rer ein vermeintliches Wundermittel angepriesen wird, desto misstrauischer sollte man werden.
đ§ Mehr zum Thema
đ± Folge Avend Bamarni auf Instagram und TikTok
đ§ Und höre rein in Avends Podcast âDie Underdocsâ
Weitere Folgen:

Diese Empfehlungen ersetzten nicht die professionelle Àrztliche Beratung. Bitte wende dich mit konkreten Fragen an einen Haut- oder Kinderarzt. Sollten Produkte genannt oder empfohlen werden, handelt es sich um unbezahlte Werbung.
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Das warâs fĂŒr diese Woche! Mit hautfreundlichen GrĂŒĂen und bis nĂ€chsten Sonntag,
đ Benedikt von der Kompass Redaktion
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